Die Dynamik – die Variation von Lautheit und Weichheit – trägt zur Spannung der Musik bei. Im Allgemeinen gilt: je lauter die Musik, desto größer die Spannung.
Intensität
1. Volumen/Lautstärke
2. Ausdruck
3. Relative Werte
Die Dynamik in der Musik ist ein natürlicher Indikator für die emotionale Stimmung. Laute Dynamiken werden mit Elan, Aufruhr, Konflikten und Tapferkeit in Verbindung gebracht. Märsche, Fanfaren und Triumphalmusik neigen dazu, laut zu sein. Sanfte Dynamik wird mit Ruhe, Entspannung, Gelassenheit und Sinnlichkeit assoziiert. Liebeslieder, Schlaflieder, bestimmte geistliche Musik sowie wehmütige und melancholische Lieder sind eher leise. Eine falsche Dynamik hat zur Folge, dass ein Musikstück als Stimmungsanzeiger unwirksam und unlogisch wird.
Beispiele für Dynamiken sind:
Pianissimo | sehr leise |
Piano | mäßig leise |
Mezzo forte | halblaut |
Forte | laut |
Fortissimo | sehr laut |
Crescendo | < |
Decrescendo/Diminuendo | > |
*Decrescendo/Diminuendo bedeutet, allmählich leiser zu werden, und Crescendo bedeutet, allmählich lauter zu werden
Die drei wichtigen Aspekte, die die Dynamik bei der Schaffung von Bewegungen spielt, sind
Experimentieren Sie mit Dynamik
Übe, die verschiedenen Elemente der Dynamik zu spielen. Beginne mit Pianissimo und ende mit Fortissimo. Übe dann das Spielen eines Crescendo und Decrescendo/Diminuendo. Versuche, deinen eigenen Namen mit den verschiedenen Arten von Dynamiken zu trommeln.