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Dynamik

Die Dynamik – die Variation von Lautstärke und Leise – trägt zur Spannung der Musik bei.  Im Allgemeinen gilt: Je lauter die Musik ist, desto größer ist die Spannung.

  1. Intensität
  2. Lautstärke
  3. Ausdruck
  4. Relative Werte

Der Dynamikgrad in der Musik ist ein natürlicher Indikator für die emotionale Stimmung. Laute Dynamik wird mit Kraft, Aufruhr, Konflikt und Tapferkeit assoziiert. Märsche, Fanfaren und triumphale Musik sind in der Regel laut. Leise Dynamik wird mit Ruhe, Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Sinnlichkeit assoziiert. Liebeslieder, Wiegenlieder, bestimmte sakrale Musik sowie wehmütige und melancholische Lieder sind eher leise. Ein falsches dynamisches Niveau macht ein Musikstück als Stimmungsindikator unwirksam und unlogisch.

Beispiele für Dynamiken sind:

Pianissimo sehr weich
Piano mäßig weich
Mezzo forte mittelstark
Forte stark
Fortissimo sehr stark
Crescendo < lauter werdend
Diminuendo > leiser werdend

Die drei wichtigen Aspekte, die die Dynamik bei der Gestaltung von Bewegungen spielt, sind:

  • Dynamik (Betonung des Rhythmus) und musikalischer Ausdruck
  • Plötzlicher dynamischer Wechsel: z. B. der Wechsel in der Musik von einem kräftigen Teil der Musik zu einem ruhigeren oder stilleren Teil.
  • Allmähliche oder langsame dynamische Veränderungen können in beiden Spektren auftreten.

Aufgabe: Mit Dynamik experimentieren

Übe, die verschiedenen Elemente der Dynamik zu spielen. Beginne mit Pianissimo und ende mit Fortissimo. Übe dann, ein Crescendo und ein Diminuendo zu spielen. Versuche, Deinen eigenen Namen mit den Arten von Dynamik zu trommeln.